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Station 9 - Christkatholische Kirchgemeinde, Würenlingen

Liebe Eltern, liebe Erwachsene

Schön, dass Sie da sind!

 

Diese Krippe ist denjenigen Menschen gewidmet, die in diesem Pfarrhaus ein- und ausgehen. Sie ist von aussen her kaum sichtbar, sondern hat hier drinnen ihr «Zuhause». Dabei stellt sie doch eigentlich eine Geschichte dar von Menschen, die eben genau kein Zuhause hatten. Es war allein das Kind, das Maria und Josef alle nötige Kraft für dieses «Leben von Ort zu Ort» zu schenken vermochte. Eine Geschichte also, die vom Finden einer Heimat berichtet, die nicht an einen Ort oder an irgendwelche Menschen gebunden ist.

 

Impuls für einen Sternenmoment

«Mit einem Herbergsschild ein Zeichen setzen»

Sicher haben Sie und Ihre Kinder auch schon solche Erfahrungen gemacht wie Maria und Josef. Vielleicht fühlten Sie sich an einem neuen Wohnort nicht zuhause. Ihr Kind in der Schulklasse oder Sportmannschaft. Vielleicht hat Ihnen kürzlich der Verlust einer lieben Bezugsperson das Gefühl des Zuhause-seins genommen?

  • Lesen Sie mit Ihren Kindern hier oder zuhause die biblische Geburtsgeschichte Jesu aus dem 2. Kapitel im Lukasevangelium. (im Vers 7 wird die Herberge erwähnt)

  • Erzählen Sie einander von Erfahrungen, bei denen Sie sich – wie Josef und Maria - eine Herberge gewünscht hätten.

  • Drucken Sie (zuhause) das Schild einer Jugendherberge als Bild aus dem Internet aus oder malen Sie selbst ein Herbergsschild.

  • Kleben Sie das Schild an einen gut sichtbaren Ort und fragen Sie Ihr Kind immer wieder einmal, ob es gerade etwas gibt, für das es froh um eine Herberge wäre. Verwenden Sie das Bild als Kraftzeichen und Gesprächsgrundlage für «herbergslose» Zeiten.

Den Weihnachtsfiguren auf der Spur

Laterne.tif
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